Zwischen 2016 und 2020 habe ich die Gestaltungslehre an der Münster School of Design unterrichtet. Die hier gezeigten Projekte und Fundstücke richten sich an die Erst- und Zweitsemester am Fachbereich Design und sollen helfen, einen besseren Einblick in die Grundlehre zu bekommen.
Die Gestaltungslehre dient der Lehre von Grundlagen der Wahrnehmung, Kommunikation und Gestaltung. Anhand theoretischer Einheiten und angewandter Workshops wird die Entwicklung einer kreativ denkenden und kritisch hinterfragenden Gestalterpersönlichkeit unterstützt.

Das erste Semester befasst sich vor allem mit der Erarbeitung eines gestalterischen Grundwissens durch das Erlernen der Gestaltungsgrundlagen, Trainieren der Wahrnehmung
und der Einübung methodischer Operationen. Kontraste und Wahrnehmungsgesetze, Raum und platonische Körper, sowie die Zeit, Licht und Farbe werden in praktischen Übungen bearbeitet und durch begleitende didaktische Inputs veranschaulicht.

Die Arbeit in den Werkstätten (Holz, Metall, Kunststoff, Textil, Keramik) bildet den Ausgangspunkt für die Gestaltungslehre 2 im zweiten Semester. Hier werden praktische und gestalterische Grundfähigkeiten vermittelt und vertieft. Das Erforschen und Erfragen von Sachverhalten sowie diverse Kreativitäts- und Entscheidungstechniken werden in verschiedenen Workshops von den Studierenden erarbeitet. Durch das Hinarbeiten auf ein festgelegtes Thema sammeln die Studierenden erste Erfahrungen mit der Projektarbeit und werden so auf das weitere Studium vorbereitet.

Die bisherigen Themen waren 
Übergang, climate:change, grenzen:los, Unterschied, Un:Sichtbar 

Projekte aus den verschiedenen Semestern

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